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Olynthos Ausgrabungsstätte

8 Kilometer von Nea Moudania in Richtung Sithonia finden Sie die kleine Stadt Olynthos. In unmittelbarer Nähe liegen die Ausgrabungsfelder von Olynth.

Die Stadt wurde auf Hügeln östlich des Flusses Vatunia (antik: Sardanos) gegründet, die sich 30 bis 40 m über dem Umland erheben. Das Polisgebiet umfasste die fruchtbare Flussebene, die im Norden und Osten an die Ausläufer der Berge um Polygyros und im Westen an eine zum Vatunia parallel verlaufende Steilstufe grenzt. Im Südwesten und -osten stieß das Gebiet von Olynth an das Umland der antiken Städte Potidaia und Mekyberna.
Die erste Besiedlung in historischer Zeit reicht in das 7. Jahrhundert v. Chr. zurück. Damals wurde der thrakische Stamm der Bottiaier von den Makedoniern aus dem Gebiet beim Thermaischen Golf vertrieben und gründeten danach, auf der weiter östlich gelegenen Halbinsel Chalkidike, Olynth. 480 v. Chr. musste sich Olynth den Persern unter Xerxes unterwerfen. 
Ein Jahr später, nach der persischen Niederlage bei Salamis 479 v. Chr., ließ der persische General Artabazos das inzwischen aufständige Olynth angreifen und die dort lebenden Bottiaier umbringen. Die Stadt wurde anschließend einer griechisch chalkidischen Bevölkerung übergeben.

Zunächst geht es einen von riesigen Kräuterstauden gesäumten Weg leicht bergan zu den eigentlichen Ausgrabungsfeldern. Die ersten größeren Ansiedlungen von Olynthos datieren ca. aus dem Jahr 650 vor Christus. Olynthos war wegen seiner strategisch günstigen Lage zwischen den Fingern Sithonia und Kassandra immer wieder Spielball verschiedener Mächte. Zu Spitzenzeiten wohnten um die 20. 000 Menschen in der Stadt. 348/349 vor Christus wird Olynthos als Racheakt von Philipp II. dem Erdboden gleich gemacht und nie wieder richtig aufgebaut.
Heute sieht man vor allem die Grundrisse der Häuser und verschiedenen Gebäude, teilweise Bodenmosaike, Überreste der Wasserversorgung und Kanalisation und von (Bade)wannen aus Ton. Teilweise wurden einige Mauern rekonstruiert, man sieht aber den Unterschied zwischen alt und neu. Auch für Kinder ist die Ausgrabungsstätte interessant; beliebtes Spiel: Welches war wohl früher ein Wohn-, Kinder-, Schlaf-, Esszimmer? Die Badewannen machen auch mächtig Eindruck auf die Kinder!

Zu beachten ist, dass man ausreichend Getränke mitnimmt; es gibt wenig Schatten auf dem Gelände und die Sonne kann erbarmungslos brennen - bereits im Mai. Im Eingangsbereich der Anlage gibt es einen kleinen Kiosk mit Erfrischungen sowie ein kleines Museum mit Fotos zu den noch immer andauernden Ausgrabungen.
Von Psakoudai aus kann der Ausflug mit dem Auto oder auch mit dem Fahrrad gestartet werden. Ein toller Ausflug für die ganze Familie.



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