Die schwebenden Klöster von Meteora werden nicht nur von den Griechen als 8 Weltwunder bezeichnet.
Die UNESCO hat die Klöster zum, Weltkulturerbe ernannt. Der Name „Metéora“ leitet sich ab von „meteorizo“, was so viel wie „in der Luft schwebend“ bedeutet. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Felsen gebaut wurden, so dass sie bei Dunst manchmal zu schweben scheinen.
Derjenige, der den Ort zu ersten mal sieht, denkt sofort an ein geologisches Wunder. Tausende kleine und große Felsen bilden eine unwirkliche Landschaft. Auf den Gipfeln der großen Felsen haben wagemutige Mönche in ihrem Willen Gott näher zu sein, auf einer Höhe von 400 Metern Klöster errichtet.
Die ersten nachgewiesenen Einsiedeleien gibt es in Meteora seit dem 11. Jahrhundert, Überlieferungen berichten sogar von einer Besiedelung bereits vor dem 10. Jahrhundert. Im Laufe der Jahre wuchsen diese Einsiedeleien zu einer organisierten Gemeinschaft nach Vorbild des heiligen Berg Athos zusammen und bildeten das Kloster Doupiani.
Mit der Ankunft des vom Athos geflohenen Mönches Athanasios im Jahr 1334 begann der Aufstieg des Klosterlebens in der Region. Zusammen mit seinem geistlichen Ziehvater Gregorios und 14 weiteren Mönchen, gründete er 1344 das Kloster Metamórphosis, auch bekannt als Megálo Metéoro. Athanasios stellte die in Metéora gültigen Regeln des Klosterlebens auf und wurde nach seinem Tod als Athanasios Meteorites selig gesprochen.
Im Verlauf des 14. Jahrhunderts wurden weitere Klöster errichtet und die Anlagen durch fromme regionale Herrscher wie König Symeon finanziell und durch die Gewährung von Privilegien unterstützt. Im Laufe der Jahre entstanden so etliche Klöster und Einsiedeleien, deren Gründer nur zum Teil namentlich überliefert sind.
Die Klöster Metamórphosis, Varlaám, Rousánou, Agía Triáda, Agios Stéfanos und Agios Nikólaos Anapavsás sind heute noch bewohnt und können auch besichtigt werden. Jedes der Klöster hat an einem anderen Tag Ruhetag, so dass nie alle gleichzeitig geschlossen haben.
Zu beachten ist die Kleiderordnung für Besucher. Für Herren sind Shorts tabu, während bei Frauen Miniröcke und schulterfreie Oberteile nicht toleriert werden.
Auch werden bei Frauen Kleider bzw. Röcke lieber gesehen als Hosen.
Hosen tragende Frauen werden in einigen Klöstern gebeten, sich einen Wickelrock umzubinden, der am Eingang ausgeliehen werden kann.
Der Aufstieg zu den unbewohnten und verfallenen Klosterruinen ist schwierig, oft auch gefährlich und wird nicht empfohlen.
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